Quo Vadis deutscher TF Fandom
Quo Vadis deutscher TF Fandom
Um vielleicht mal eine Diskussion anzuheizen wollte ich mal die Frage in die Runde werfen, wie es mit dem deutschen Transformers Fandom eigentlich weitergehen soll.
Auf die Gefahr hin wie ein alter Nostalgiker zu klingen habe ich momentan den Eindruck, dass der deutsche TF Fandom sehr faul geworden ist. Also in dem Sinne, dass zwar viele Leute Fans der Materie sind, aber nur im passiven Sinne. Also die Medien konsumieren, die Produkte kaufen, etc. Was ja natürlich auch völlig legitim und okay ist, speziell wenn man von mehr als einer Sache Fan ist. Für meine sekundären Hobbies wie z.B. Star Wars oder Masters of the Universe bezeichne ich mich selbst auch ganz klar als passiver oder casual Fan.
Allerdings habe ich momentan das Gefühl, dass es kaum aktive Fans von Transformers in Deutschland mehr gibt. Also Fans, die tatsächlich was zur Community beitragen. Seien es Reviews, Videos, Artikel, Fan Treffen, Organisation von Spiele-Treffs, etc. Wenn es hier mal was in der Richtung gibt, dann irgendwie immer von den gleichen zehn Hansels, die das immer machen. Und mit etwas Glück kriegt man dann vielleicht mal ein paar Kommentare wie "gut gemacht", "geil" oder ein Herzchen drunter und das war's dann.
Und da wollte ich einfach mal ergründen, woran das liegen könnte. Klar, das Thema Transformers ist bei weitem nicht mehr so groß wie noch vor zehn, fünfzehn Jahren, und viele Casual Fans sind mit dem Niedergang der Live-Action Filme weitergezogen, aber in diversen Facebook Gruppen, Discord Servern und ja auch hier im Forum tummeln sich ja trotzdem einige Leute, zumindest wenn man nach den reinen Mitglieds-Zahlen geht. Aber hören tut man von den meisten nie, bestenfalls mal ein Daumen hoch oder sowas, mehr nicht.
Gibt's da einen Grund für? Liegt's wirklich nur daran, dass einfach nur wenige Fans Interesse, Muse und Zeit haben, sich aktiv am Fandom zu beteiligen? Ist es der Zeitgeist, weil momentan in der Welt um uns herum einfach so viel Scheiße passiert? Oder gibt es ganz andere Gründe, an die ich überhaupt nicht denke? Würde mich hier über ein paar Beteiligungen zu dem Thema auf jeden Fall sehr freuen.
Auf die Gefahr hin wie ein alter Nostalgiker zu klingen habe ich momentan den Eindruck, dass der deutsche TF Fandom sehr faul geworden ist. Also in dem Sinne, dass zwar viele Leute Fans der Materie sind, aber nur im passiven Sinne. Also die Medien konsumieren, die Produkte kaufen, etc. Was ja natürlich auch völlig legitim und okay ist, speziell wenn man von mehr als einer Sache Fan ist. Für meine sekundären Hobbies wie z.B. Star Wars oder Masters of the Universe bezeichne ich mich selbst auch ganz klar als passiver oder casual Fan.
Allerdings habe ich momentan das Gefühl, dass es kaum aktive Fans von Transformers in Deutschland mehr gibt. Also Fans, die tatsächlich was zur Community beitragen. Seien es Reviews, Videos, Artikel, Fan Treffen, Organisation von Spiele-Treffs, etc. Wenn es hier mal was in der Richtung gibt, dann irgendwie immer von den gleichen zehn Hansels, die das immer machen. Und mit etwas Glück kriegt man dann vielleicht mal ein paar Kommentare wie "gut gemacht", "geil" oder ein Herzchen drunter und das war's dann.
Und da wollte ich einfach mal ergründen, woran das liegen könnte. Klar, das Thema Transformers ist bei weitem nicht mehr so groß wie noch vor zehn, fünfzehn Jahren, und viele Casual Fans sind mit dem Niedergang der Live-Action Filme weitergezogen, aber in diversen Facebook Gruppen, Discord Servern und ja auch hier im Forum tummeln sich ja trotzdem einige Leute, zumindest wenn man nach den reinen Mitglieds-Zahlen geht. Aber hören tut man von den meisten nie, bestenfalls mal ein Daumen hoch oder sowas, mehr nicht.
Gibt's da einen Grund für? Liegt's wirklich nur daran, dass einfach nur wenige Fans Interesse, Muse und Zeit haben, sich aktiv am Fandom zu beteiligen? Ist es der Zeitgeist, weil momentan in der Welt um uns herum einfach so viel Scheiße passiert? Oder gibt es ganz andere Gründe, an die ich überhaupt nicht denke? Würde mich hier über ein paar Beteiligungen zu dem Thema auf jeden Fall sehr freuen.
- White_Shadow
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Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ich denke, es ist wirklich der aktuelle Zeitgeist. Instant. ICH. Forderung. 3 Minuten Aufmerksamkeitsspanne. Next. Sehe ich leider überall so.
Als Beispiele kann ich mich noch an meine Zeit als aktiver E-Sportler erinnern. Damals eher noch eine Randbewegung, als wie heute gefeierte Teenie Stars. Ich war in einem Multigaming Clan, in welchem wie gesagt viele Videospiele gezockt wurden. Man hatte ein Forum, in dem sich aktiv beteiligt wurde und Skype bzw. später Teamspeak, um miteinander zu reden. Es gab feste Trainingszeiten, zu denen dann alle da waren, miteinander geübt haben und feste Zeiten, in denen in Turnieren gegen andere Clans gespielt wurde. Alles aus Spaß. Mit sehr familiärem Gefühl. In diesem Clan sind Freundschaften entstanden und man hat sich mehrfach im Jahr in Städten oder auch bei Leuten privat getroffen (10-20 Mann/Frau) und Spaß gehabt, auch abseits des Videospielens oder eben Just 4 Fun Lan Partys gemacht (Und Lan Partys waren da schon Retro). Jeder hatte sich aktiv beteiligt und Freundschaften hielten für Jahre. Mit der Zeit habe ich da einen generationenwechsel oder eben Zeitgeistwechsel erlebt. Leute sahen Termine für Trainings/Wars als Vorschläge an, nicht als Verbindlichkeiten. Es wurde gefordert, aber nichts geleistet oder eingebracht. Das Miteinander verfiel immer mehr nur aufs Zocken. Treffen fanden gar nicht mehr statt. Statt miteinander zu reden, im Forum zu schreiben oder dergleichen, nur Videos die in Social Media hochgeladen wurden. Statt sich auf ein Spiel festzulegen, wurden die gespielten Spiele wie Unterhosen täglich gewechselt. Am Ende kannte keiner mehr und alles ging auseinander.
Anderes Beispiel. Ich spiele seit Jahrzehnten Textbasierte Rollenspiele. Gerade Foren haben sich dafür super geeignet. Bei einem der größten und wie auch oft betont wurde, letzten Größen in diesem Bereich war ich seit einer Dekade festes Bestandteil. Anfangs auch hier reges Austauschen, Zuverlässigkeit, kreatives Einbringen und reale Treffs einmal im Jahr (Auch in anderen Rollenspielen). Auch hier sah man mit der Zeit, wie immer mehr Leute fantasieloser wurden, statt auf den Inhalt der Rollenspieltexte mehr auf Bilder der Charaktere und Umgebungen wertgelegt wurde (Zur Anfangszeit gab es in Forum nichtmal Avatarbildchen), Leute nur noch Fordern und wenn sie dann kurz bedient wurden wieder ohne ein Wort weg sind. Also statt das man Jahrelang zusammen spielt und eine Story ausarbeitet, nur noch 1-2 Wochen die Anfangsidee umgesetzt wird und die Leute dann weiterziehen. Früher hatte man sich selber Dinge ausgedacht, nun werden hauptsächlich Netflix Inhalte "nachgespielt". Treffen gab es keine mehr. Nach und nach Starben die Foren weg. Beteiligung an Organisation oder eigener frischer Wind gab es nicht. Immer das "Ich bin hier, bediene mich jetzt sofort, ich bin dann mal wieder weg." Nur eben, dass letzteres nichtmal mitgeteilt wird. Im besagten Forum war seit zwei Jahren ein Ende abeshbar, da sich dort dieselben Probleme abzeichneten, die Du beschrieben hast. Als dann das Forum gelöscht werden sollte, habe ich Leute zusammengetrommelt, um die Community aufrechtzuerhalten. Nach anfänglicher Euphorie kam dann das Ego einzelner Personen und Lethargie vom Rest dazu. Zig Leute angeschrieben, dass 5 vor 12 ist und wenn jetzt nichts getan wird, alles auseinanderfällt. Was ist passiert? Allen war alles egal, irgendjemand, egal wer, sollte nur irgendetwas machen. Aber selber wollte man sich nicht beteiligen. Einfach n Link vom fertigen Ergebnis, wenns soweit ist. Am Ende ist alles den Bach runtergegangen, eine seit Jahrzehnten bestehende Community in alle Winde verstreut und bekomme nach Wochen/Monaten dann die Nachfrage, was denn mit dem Forum sei oder wo man jetzt noch Rollenspiele machen könnte. Auch hier haben die Leute einfach verpennt die Community mit Mitwirkung zu retten, eben weil wie Du es sagst, nicht alles eine 1 oder 10 Mann/Frau/Divers Show ist.
Was Transformers angeht, kann ich sagen, dass ich auch hier hauptsächlich Konsument bin. Ich kaufe und spiele mit den Figuren, habe aber vom Fandom zu wenig Ahnung. Dennoch lese ich begeistert mit, bzw. schaue mir an und rede darüber.
Als Beispiele kann ich mich noch an meine Zeit als aktiver E-Sportler erinnern. Damals eher noch eine Randbewegung, als wie heute gefeierte Teenie Stars. Ich war in einem Multigaming Clan, in welchem wie gesagt viele Videospiele gezockt wurden. Man hatte ein Forum, in dem sich aktiv beteiligt wurde und Skype bzw. später Teamspeak, um miteinander zu reden. Es gab feste Trainingszeiten, zu denen dann alle da waren, miteinander geübt haben und feste Zeiten, in denen in Turnieren gegen andere Clans gespielt wurde. Alles aus Spaß. Mit sehr familiärem Gefühl. In diesem Clan sind Freundschaften entstanden und man hat sich mehrfach im Jahr in Städten oder auch bei Leuten privat getroffen (10-20 Mann/Frau) und Spaß gehabt, auch abseits des Videospielens oder eben Just 4 Fun Lan Partys gemacht (Und Lan Partys waren da schon Retro). Jeder hatte sich aktiv beteiligt und Freundschaften hielten für Jahre. Mit der Zeit habe ich da einen generationenwechsel oder eben Zeitgeistwechsel erlebt. Leute sahen Termine für Trainings/Wars als Vorschläge an, nicht als Verbindlichkeiten. Es wurde gefordert, aber nichts geleistet oder eingebracht. Das Miteinander verfiel immer mehr nur aufs Zocken. Treffen fanden gar nicht mehr statt. Statt miteinander zu reden, im Forum zu schreiben oder dergleichen, nur Videos die in Social Media hochgeladen wurden. Statt sich auf ein Spiel festzulegen, wurden die gespielten Spiele wie Unterhosen täglich gewechselt. Am Ende kannte keiner mehr und alles ging auseinander.
Anderes Beispiel. Ich spiele seit Jahrzehnten Textbasierte Rollenspiele. Gerade Foren haben sich dafür super geeignet. Bei einem der größten und wie auch oft betont wurde, letzten Größen in diesem Bereich war ich seit einer Dekade festes Bestandteil. Anfangs auch hier reges Austauschen, Zuverlässigkeit, kreatives Einbringen und reale Treffs einmal im Jahr (Auch in anderen Rollenspielen). Auch hier sah man mit der Zeit, wie immer mehr Leute fantasieloser wurden, statt auf den Inhalt der Rollenspieltexte mehr auf Bilder der Charaktere und Umgebungen wertgelegt wurde (Zur Anfangszeit gab es in Forum nichtmal Avatarbildchen), Leute nur noch Fordern und wenn sie dann kurz bedient wurden wieder ohne ein Wort weg sind. Also statt das man Jahrelang zusammen spielt und eine Story ausarbeitet, nur noch 1-2 Wochen die Anfangsidee umgesetzt wird und die Leute dann weiterziehen. Früher hatte man sich selber Dinge ausgedacht, nun werden hauptsächlich Netflix Inhalte "nachgespielt". Treffen gab es keine mehr. Nach und nach Starben die Foren weg. Beteiligung an Organisation oder eigener frischer Wind gab es nicht. Immer das "Ich bin hier, bediene mich jetzt sofort, ich bin dann mal wieder weg." Nur eben, dass letzteres nichtmal mitgeteilt wird. Im besagten Forum war seit zwei Jahren ein Ende abeshbar, da sich dort dieselben Probleme abzeichneten, die Du beschrieben hast. Als dann das Forum gelöscht werden sollte, habe ich Leute zusammengetrommelt, um die Community aufrechtzuerhalten. Nach anfänglicher Euphorie kam dann das Ego einzelner Personen und Lethargie vom Rest dazu. Zig Leute angeschrieben, dass 5 vor 12 ist und wenn jetzt nichts getan wird, alles auseinanderfällt. Was ist passiert? Allen war alles egal, irgendjemand, egal wer, sollte nur irgendetwas machen. Aber selber wollte man sich nicht beteiligen. Einfach n Link vom fertigen Ergebnis, wenns soweit ist. Am Ende ist alles den Bach runtergegangen, eine seit Jahrzehnten bestehende Community in alle Winde verstreut und bekomme nach Wochen/Monaten dann die Nachfrage, was denn mit dem Forum sei oder wo man jetzt noch Rollenspiele machen könnte. Auch hier haben die Leute einfach verpennt die Community mit Mitwirkung zu retten, eben weil wie Du es sagst, nicht alles eine 1 oder 10 Mann/Frau/Divers Show ist.
Was Transformers angeht, kann ich sagen, dass ich auch hier hauptsächlich Konsument bin. Ich kaufe und spiele mit den Figuren, habe aber vom Fandom zu wenig Ahnung. Dennoch lese ich begeistert mit, bzw. schaue mir an und rede darüber.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ich könnte mir vorstellen, dass mit vielen Leuten auch einfach so etwas passiert, was ich mit Doctor Who erlebt habe. Bin damals bei Doktor Nr. 11 (Matt Smith) "eingestiegen". Da ein paar Folgen geguckt, was mit sehr gefallen hat. Zur der Zeit lief dann auch das Jubiliäumsspecial "Day of The Doctor" in den Kinos, was ich mir ebenfalls angesehen habe und mich richtig angefixt hat.
Habe dann eine kurze Pause gemacht, weil ich "New Who" (also ab Doktor Nr. 9) anfangen wollte - was ich dann auch getan habe und quasi bis zu ersten Staffeln Doktor Nr. 12 (Peter Capaldi) auch aktiv mit verfolgt habe. Für mich zeichnete sich da aber schon ein "Muster" ab - der Doktor regeneriert, bekommt vielleicht einen neuen oder mehrere neue Begleiter, dann kommen die obligatorischen Dalek, Cybermen und Master Folgen und hier und da wurde auch mal River Song wieder ins Spiel gebracht. Zwar ein neuer Doktor, ein paar neue Gesichter, aber im Prinzip irgendwie auch immer das Gleiche - was ich ja auch eine Zeit lang echt gut fand, aber irgendwann hat man sich daran auch "satt" gesehen. Bin deswegen bei "New Who" auch mittlerweile irgendwie raus - ich will mich irgendwann nochmal dran setzen und dann wieder von 9 bis 12 alles durchsetzen und dann dem was danach kommt eine Chance geben - wobei ich von dem was ich da so aus dem Internetz bis jetzt so gehört habe, eher weniger angetan bin.
In meiner Kindheit ist mir das quasi so auch mit Power Rangers passiert - hier war es natürlich noch viel krasser als bei Doctor Who später, weil man hier natürlich voll auf Kommerz und Produktmarketing gesetzt hat. Aber irgendwann bleibt selbst der "Kick" aus den man eigentlich bekommt, wenn man einen riesigen Roboter gegen ein riesiges Monster kämpfen sieht, weil man es immer wieder und wieder und wieder präsentiert bekommt.
Sicher, hier und da haben die Charaktere in der Ranger Gruppe ihre kleinen Arks, aber man guckt auf das Team und sieht die üblichen Tropen und weiß quasi schon, wo die Reise hingeht.
Was mich auch dazuführt, dass die Leute heutzutage bewusst oder unbewusst eher an einem Personenkult interessiert sind? Dazu noch mal der oben erwähnte Herr Gronkh - es ist den Leute vermutlich vollkommen egal, was er im Gaming Bereich macht oder spielt, die Leute wollen IHM zuschauen und sind nicht wegen des eigentlichen Spiels oder Spielfranchises dran.
Habe dann eine kurze Pause gemacht, weil ich "New Who" (also ab Doktor Nr. 9) anfangen wollte - was ich dann auch getan habe und quasi bis zu ersten Staffeln Doktor Nr. 12 (Peter Capaldi) auch aktiv mit verfolgt habe. Für mich zeichnete sich da aber schon ein "Muster" ab - der Doktor regeneriert, bekommt vielleicht einen neuen oder mehrere neue Begleiter, dann kommen die obligatorischen Dalek, Cybermen und Master Folgen und hier und da wurde auch mal River Song wieder ins Spiel gebracht. Zwar ein neuer Doktor, ein paar neue Gesichter, aber im Prinzip irgendwie auch immer das Gleiche - was ich ja auch eine Zeit lang echt gut fand, aber irgendwann hat man sich daran auch "satt" gesehen. Bin deswegen bei "New Who" auch mittlerweile irgendwie raus - ich will mich irgendwann nochmal dran setzen und dann wieder von 9 bis 12 alles durchsetzen und dann dem was danach kommt eine Chance geben - wobei ich von dem was ich da so aus dem Internetz bis jetzt so gehört habe, eher weniger angetan bin.
In meiner Kindheit ist mir das quasi so auch mit Power Rangers passiert - hier war es natürlich noch viel krasser als bei Doctor Who später, weil man hier natürlich voll auf Kommerz und Produktmarketing gesetzt hat. Aber irgendwann bleibt selbst der "Kick" aus den man eigentlich bekommt, wenn man einen riesigen Roboter gegen ein riesiges Monster kämpfen sieht, weil man es immer wieder und wieder und wieder präsentiert bekommt.
Sicher, hier und da haben die Charaktere in der Ranger Gruppe ihre kleinen Arks, aber man guckt auf das Team und sieht die üblichen Tropen und weiß quasi schon, wo die Reise hingeht.
Ja, da hat Youtube sicherlich auch einiges zu beigetragen. Nicht nur die Schnelllebigen Social Media Seiten wie Facebook oder Twitter. Gerade dann im Gaming Bereich, wo gefühlt jeder der nächste Gronkh werden wollte.White_Shadow hat geschrieben: 14. Februar 2025, 15:27 Ich denke, es ist wirklich der aktuelle Zeitgeist. Instant. ICH. Forderung. 3 Minuten Aufmerksamkeitsspanne. Next. Sehe ich leider überall so.
Als Beispiele kann ich mich noch an meine Zeit als aktiver E-Sportler erinnern. Damals eher noch eine Randbewegung, als wie heute gefeierte Teenie Stars. Ich war in einem Multigaming Clan, in welchem wie gesagt viele Videospiele gezockt wurden. Man hatte ein Forum, in dem sich aktiv beteiligt wurde und Skype bzw. später Teamspeak, um miteinander zu reden. Es gab feste Trainingszeiten, zu denen dann alle da waren, miteinander geübt haben und feste Zeiten, in denen in Turnieren gegen andere Clans gespielt wurde. Alles aus Spaß. Mit sehr familiärem Gefühl. In diesem Clan sind Freundschaften entstanden und man hat sich mehrfach im Jahr in Städten oder auch bei Leuten privat getroffen (10-20 Mann/Frau) und Spaß gehabt, auch abseits des Videospielens oder eben Just 4 Fun Lan Partys gemacht (Und Lan Partys waren da schon Retro). Jeder hatte sich aktiv beteiligt und Freundschaften hielten für Jahre. Mit der Zeit habe ich da einen generationenwechsel oder eben Zeitgeistwechsel erlebt. Leute sahen Termine für Trainings/Wars als Vorschläge an, nicht als Verbindlichkeiten. Es wurde gefordert, aber nichts geleistet oder eingebracht. Das Miteinander verfiel immer mehr nur aufs Zocken. Treffen fanden gar nicht mehr statt. Statt miteinander zu reden, im Forum zu schreiben oder dergleichen, nur Videos die in Social Media hochgeladen wurden. Statt sich auf ein Spiel festzulegen, wurden die gespielten Spiele wie Unterhosen täglich gewechselt. Am Ende kannte keiner mehr und alles ging auseinander.
Was mich auch dazuführt, dass die Leute heutzutage bewusst oder unbewusst eher an einem Personenkult interessiert sind? Dazu noch mal der oben erwähnte Herr Gronkh - es ist den Leute vermutlich vollkommen egal, was er im Gaming Bereich macht oder spielt, die Leute wollen IHM zuschauen und sind nicht wegen des eigentlichen Spiels oder Spielfranchises dran.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ist vielleicht auch ein Problem, dass es heute so viele Medien gibt und jeder bevorzugt was anderes.
-Forum
-Discord
-Instagram
-Facebook-Gruppen
-WhatsApp-Gruppen
-...
Das ist sicher ein Problem.
In den 00er Jahren gab es halt ein Forum. Wer sich mit Leuten über´s Hobby austauschen wollte meldete sich dort an. Wenn ich auf dem Desktop auf Discord klicke und gleich angemeldet bin, geht das auch schneller und ich kann zwischen den Servern, TF, Actionfiguren, ... rumschalten.
Beim Forum muss ich zuerst den Browser anklicken, dann aufs Forum, dann Anmelden, dann schreiben.
Ich glaube viele, evtl. auch ich, bin etwas faul geworden.
Bei mir ist halt das Problem ich interessiere mich für vieles, pro Franchise habe ich nicht viel, aber eben viele Franchise. SW, TF, MotU, TMNT, DC, Marvel, StreetSharks, ExtremeDinosaurs, MummiesAlive, allgemein Zeug aus den 90ern, G.I.Joe, Lego, ... und das ganze sowohl Vintage als auch Neu.
Da ist TF eben ein kleiner Teil von. Ja, als ich damit Anfing, 2007 war die Begeisterung größer, bzw., damals war irgendwie nur SW und TF für mich groß, sonst eher weniger.
Für Conventions muss man halt auch in einer Gegend sein, in der viele Fans wohnen. Ich und wahrscheinlich viele andere, wohnen weit weg der Ballungsgebiete, da bleibt dann nur das Netz zum treffen.
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Das ist sicher ein Problem.
In den 00er Jahren gab es halt ein Forum. Wer sich mit Leuten über´s Hobby austauschen wollte meldete sich dort an. Wenn ich auf dem Desktop auf Discord klicke und gleich angemeldet bin, geht das auch schneller und ich kann zwischen den Servern, TF, Actionfiguren, ... rumschalten.
Beim Forum muss ich zuerst den Browser anklicken, dann aufs Forum, dann Anmelden, dann schreiben.
Ich glaube viele, evtl. auch ich, bin etwas faul geworden.
Bei mir ist halt das Problem ich interessiere mich für vieles, pro Franchise habe ich nicht viel, aber eben viele Franchise. SW, TF, MotU, TMNT, DC, Marvel, StreetSharks, ExtremeDinosaurs, MummiesAlive, allgemein Zeug aus den 90ern, G.I.Joe, Lego, ... und das ganze sowohl Vintage als auch Neu.
Da ist TF eben ein kleiner Teil von. Ja, als ich damit Anfing, 2007 war die Begeisterung größer, bzw., damals war irgendwie nur SW und TF für mich groß, sonst eher weniger.
Für Conventions muss man halt auch in einer Gegend sein, in der viele Fans wohnen. Ich und wahrscheinlich viele andere, wohnen weit weg der Ballungsgebiete, da bleibt dann nur das Netz zum treffen.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Die Wahl der Plattform spielt da mit Sicherheit eine Rolle. Und die damit verbundene Bequemlichkeit. Früher konnte man Videos nur am PC gucken, heute geht das vom Klo aus.Bulkhead hat geschrieben: 15. Februar 2025, 12:45 Ist vielleicht auch ein Problem, dass es heute so viele Medien gibt und jeder bevorzugt was anderes.
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Das ist sicher ein Problem.
In den 00er Jahren gab es halt ein Forum. Wer sich mit Leuten über´s Hobby austauschen wollte meldete sich dort an. Wenn ich auf dem Desktop auf Discord klicke und gleich angemeldet bin, geht das auch schneller und ich kann zwischen den Servern, TF, Actionfiguren, ... rumschalten.
Beim Forum muss ich zuerst den Browser anklicken, dann aufs Forum, dann Anmelden, dann schreiben.
Ich glaube viele, evtl. auch ich, bin etwas faul geworden.
Wobei ich da persönlich als Gegenargument in den Raum stelle - die Leute fahren/fliegen teilweise echt weit um Urlaub zu machen oder um Konzerte zu besuchen, und das teilweise sogar mehrfach im Jahr (gilt natürlich nicht für alle), aber um sich dann mit Gleichgesinnten für sein Hobby an einem Ort zu Versammeln fehlt dann wieder die Motivation? Wir reden bei einer Convention ja auch nicht von etwas, dass jetzt alle paar Monate stattfindet, sondern 1x im Jahr... und meist mit genügend Vorlauf um sich dafür zu organisieren. Dazu gehört dann auch so etwas wie die Anfrage ob man eine Fahrgemeinschaft oder so bilden möchte.Bulkhead hat geschrieben: 15. Februar 2025, 12:45 Für Conventions muss man halt auch in einer Gegend sein, in der viele Fans wohnen. Ich und wahrscheinlich viele andere, wohnen weit weg der Ballungsgebiete, da bleibt dann nur das Netz zum treffen.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Von meiner Perspektive aus habe ich manchmal das Gefühl, das es schwer ist sich in die Fanggemeinschaft mit einzugliedern. Das fandom ansich ist ja schon relativ klein. Da wirklich Anschluss zu finden ist nicht ganz so leicht, wenn von der sowieso schon kleinen Gruppe ein großer Teil eher schweigsam ist. Wenn man dann noch zu der Sparte Fan gehört, der nochmal in seiner eigenen Nische steckt, wird es schwierig. Ich mag zum Beispiel eher die Kunst um Transformers, Ausschnitte aus Comics, Artworks, Fanart und ach keine Ahnung, alles mögliche eben. Solche Leute findet man im deutschsprachigen Raum doch eher selten.
Doch trotz all der Ruhe und fast schon Faulheit des Fandoms, muss ich sagen es ist mir mit das liebste. Da gibt's nicht so viel Streit, Stress und Drama (geht mal in eine Harry Potter Gruppe und sagt Snape ist kein Held, da geht's dann richtig ab)
Es ist einfach ein entspanntes Dasein. Aber über mehr Aktivität würde ich mich auch freuen
teilweise fehlt mir aber auch einfach der Plan wie ich mich mit einbringen könnte. So als nicht Figurensammler und Comicanfänger ist man doch eher der Außenseiter.
Doch trotz all der Ruhe und fast schon Faulheit des Fandoms, muss ich sagen es ist mir mit das liebste. Da gibt's nicht so viel Streit, Stress und Drama (geht mal in eine Harry Potter Gruppe und sagt Snape ist kein Held, da geht's dann richtig ab)
Es ist einfach ein entspanntes Dasein. Aber über mehr Aktivität würde ich mich auch freuen
Auf der Suche nach Schlaf, geistiger Gesundheit und Cybertron.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ist halt die Frage, ob die Leute die NICHT zu einer weit entfernten Convention gehen, dann unbedingt die Leute sind die weit weg in den Urlaub fliegen?Scourge hat geschrieben: 15. Februar 2025, 15:38 ...
Wobei ich da persönlich als Gegenargument in den Raum stelle - die Leute fahren/fliegen teilweise echt weit um Urlaub zu machen oder um Konzerte zu besuchen, und das teilweise sogar mehrfach im Jahr (gilt natürlich nicht für alle), aber um sich dann mit Gleichgesinnten für sein Hobby an einem Ort zu Versammeln fehlt dann wieder die Motivation?
...
Ich mache weder das eine noch das andere. Mein "Urlaub" ist höchstens mal sich zwei Stunden (das wäre für mich dann schon extrem weitweg) in den Zug zu setzten und in Stuttgart zu bummeln und dann am gleichen Abend wieder zurück zu fahren.
Übernachten mag ich nicht und viel weiter fahren lohnt sich dann an einem Tag nicht, sonst hat man am Zielort nur zwei, drei Stunden Zeit, das ist dann zu kurz.
Müsstest also zuerst mal die Leute, die nicht zu einer Convention gehen - weil zu weit weg - fragen, ob sie denn sonst weit weg reisen.

Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Das ist definitiv auch ein guter Punkt! Die meisten Transformers Fans sind dabei wegen der Figuren, weniger wegen den Serien, Filmen oder Comics bzw. die sind Mittel zum Zweck um halt am Ende zu den Figuren zu führen. Klar, ist halt das Geschäft die Figuren damit zu vermarkten. Aber eine öffentliche Auseinandersetzung oder einen Diskurs zu den Serien findet man eher selten in der Community - höchstens vielleicht wenn ein neuer Film heraus kommt.Soundwave hat geschrieben: 15. Februar 2025, 15:57 Von meiner Perspektive aus habe ich manchmal das Gefühl, das es schwer ist sich in die Fanggemeinschaft mit einzugliedern. Das fandom ansich ist ja schon relativ klein. Da wirklich Anschluss zu finden ist nicht ganz so leicht, wenn von der sowieso schon kleinen Gruppe ein großer Teil eher schweigsam ist. Wenn man dann noch zu der Sparte Fan gehört, der nochmal in seiner eigenen Nische steckt, wird es schwierig. Ich mag zum Beispiel eher die Kunst um Transformers, Ausschnitte aus Comics, Artworks, Fanart und ach keine Ahnung, alles mögliche eben. Solche Leute findet man im deutschsprachigen Raum doch eher selten.
Und dabei erwähnt - wenn jemand auf FB postet "Was ist den eure Lieblings-TF Serie?" und dann posten ein paar Leute darunter (einmalig) nur ihre Top 3 oder Top 5, dann ist das für mich kein Diskurs. Das ist nicht mal die Spitze des Eisbergs - das ist vielleicht gerade mal so der Schnee, der von oben herab auf den Eisberg fällt.
Naja, Stress, Streit und Drama gibt es hier in der Community auch, besonders auf Facebook - meistens ist das aber eher so ZACK! PENG! BOOM! Und dann wurde entweder jemand aus der Gruppe gebannt oder jemand hat die Gruppe verlassen und wart nie mehr gesehen - oder ist in die andere FB Gruppe gegangen.Soundwave hat geschrieben: 15. Februar 2025, 15:57 Doch trotz all der Ruhe und fast schon Faulheit des Fandoms, muss ich sagen es ist mir mit das liebste. Da gibt's nicht so viel Streit, Stress und Drama (geht mal in eine Harry Potter Gruppe und sagt Snape ist kein Held, da geht's dann richtig ab)
Es ist einfach ein entspanntes Dasein. Aber über mehr Aktivität würde ich mich auch freuenteilweise fehlt mir aber auch einfach der Plan wie ich mich mit einbringen könnte. So als nicht Figurensammler und Comicanfänger ist man doch eher der Außenseiter.
Oder wenn jemand sagt Rumble ist rot...


- White_Shadow
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Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Scourge hat geschrieben: 14. Februar 2025, 22:47
Was mich auch dazuführt, dass die Leute heutzutage bewusst oder unbewusst eher an einem Personenkult interessiert sind? Dazu noch mal der oben erwähnte Herr Gronkh - es ist den Leute vermutlich vollkommen egal, was er im Gaming Bereich macht oder spielt, die Leute wollen IHM zuschauen und sind nicht wegen des eigentlichen Spiels oder Spielfranchises dran.
Das ist bei einigen wirklich so.
Einmal habe ich mehrere Leute erstaunt, dass ich einen YouTuber nicht kennen würde. Er würde die besten Reviews machen und die Leute richten sich nach seiner Meinung, ob sie etwas kaufen oder nicht. Eine Glaubenskrise bekamen einige, als ich dann eigene Erfahrungsberichte darlegte und mit eigenen Bildern zeigte, wie ich die Figur fand und die Leute dann sahen, dass die Figur ganz anders als im Video beschrieben war, sie sich diese dann selbst kauften und ebenfalls zufrieden waren, obwohl sie vorher den YouTuber immer nachgeplappert hatten und zu allen meinten die Figur sei Mist.
Oder im Transformers Earth Wars Spiel.
Da gibt es in Discord einen Unterchat für Neulinge, wo einer eine Frage gestellt hat. Eigentlich eine ganz simple. Daraufhin kam einer, der den Neuling regelrecht auseinander gepflückt hat, unverschämt war und alles diktiert hat, wie es die einzige richtige Art und Weise ist, das Spiel zu spielen. SEINE Weise. Der Neuling war total vereschreckt. Ich habe dem dann beigepflichtet, dass es vollkommen okay ist, wie er spielt, Hauptsache er hat Spaß und gerade am Anfang solle er sich nicht allzu große Gedanken machen, nach welchem strikten Plan man agiert, damit man in ein paar Monaten oder Jahren diese oder jene Ergebnisse erzielt. Dem Typen dann auch die Meinung gegeigt, wie er jemanden so angehen kann.
Dann vollkommen überrascht kamen plötzlich aus allen Ecken regelrechte Anhänger, die völlig entrüstet waren, wie jemand es wagen kann gegen diese Person überhaupt das Wort zu überheben oder nicht seiner Meinung zu sein. Die haben den regelrecht wie eine Gottheit verehrt, während der beleidigende Typ immer unverschämter wurde.
Hinterher haben sich dann Mods und Admins eingeschaltet und die Texte des Typen gelöscht und sich bei mir entschuldigt. Der Typ sei ein sehr bekannter Influencer und hat viele Follower. Er stößt auch dem Team sauer auf und man hat seine Konflikte mit ihm, aber er generiert eben Clicks und macht Content zum Spiel, daher darf er sich einiges erlauben xD
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Hab diese Art Personenkult nie verstanden und Infaulenzer (absichtlich so geschrieben) sind für mich eh ein rotes Tuch. Wenn jemand soundsoviele Follower hat, heißt das in der Regel nur, dass er/sie sich inszenieren kann.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Wobei man hier natürlich auch zwischen "guten" Influencern und "schlechten" Influencern unterscheiden kann.Philister hat geschrieben: 15. Februar 2025, 19:54 Hab diese Art Personenkult nie verstanden und Infaulenzer (absichtlich so geschrieben) sind für mich eh ein rotes Tuch. Wenn jemand soundsoviele Follower hat, heißt das in der Regel nur, dass er/sie sich inszenieren kann.
Gut sind für mich all diejenigen bei denen man wirklich merkt, da geht es um die Leidenschaft fürs Hobby und um mit Videos irgendwie einen Mehrwert zu erstellen.
Schlecht sind alle die, die irgendwie gar kein Thema haben, einfach irgendwas aktuelles nehmen und dazu ihren Senf ablassen. Oder wo man irgendwie sofort merkt, der hat auf das Thema eigentlich gar keinen wirklichen Bock oder interessiert sich gar nicht dafür. Der absolute Bodensatz sind dabei Kanäle, die ausschließlich auf Inhalte anderer reagieren.
Einem guten Influencer zu folgen und sich mit seinen Inhalten auseinander zu setzen, ist ja auch nichts schlechtes.
Aber ich glaube wir kommen damit etwas vom Thema ab. Es soll ja auch nicht nur um Influencer und um Conventions gehen.
- Megatron_Zero
- Beiträge: 41
- Registriert: 14. Januar 2025, 20:34
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Wenn es um Streams geht, sehe ich das nicht. Jedenfalls nicht unter 2 Stunden. Wer hat Zeit für so etwas?White_Shadow hat geschrieben: 14. Februar 2025, 15:27 Ich denke, es ist wirklich der aktuelle Zeitgeist. Instant. ICH. Forderung. 3 Minuten Aufmerksamkeitsspanne. Next. Sehe ich leider überall so.
If history is to change, let it change! If the world is to be destroyed, so be it!!
If my fate is to be destroyed................ I must simply laugh!!!
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Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Finde es grad verwunderlich, dass es offenbar einen eigenen Discord-Channel zu diesem Spiel gibt, von dem ich dachte, es wäre eingestellt und nie veröffentlicht worden.White_Shadow hat geschrieben: 15. Februar 2025, 19:37 ...
Oder im Transformers Earth Wars Spiel.
Da gibt es in Discord einen Unterchat für Neulinge, wo einer eine Frage gestellt hat. Eigentlich eine ganz simple. Daraufhin kam einer, der den Neuling regelrecht auseinander gepflückt hat, unverschämt war und alles diktiert hat, wie es die einzige richtige Art und Weise ist, das Spiel zu spielen. SEINE Weise. Der Neuling war total vereschreckt. Ich habe dem dann beigepflichtet, dass es vollkommen okay ist, wie er spielt, Hauptsache er hat Spaß und gerade am Anfang solle er sich nicht allzu große Gedanken machen, nach welchem strikten Plan man agiert, damit man in ein paar Monaten oder Jahren diese oder jene Ergebnisse erzielt. Dem Typen dann auch die Meinung gegeigt, wie er jemanden so angehen kann.
Dann vollkommen überrascht kamen plötzlich aus allen Ecken regelrechte Anhänger, die völlig entrüstet waren, wie jemand es wagen kann gegen diese Person überhaupt das Wort zu überheben oder nicht seiner Meinung zu sein. Die haben den regelrecht wie eine Gottheit verehrt, während der beleidigende Typ immer unverschämter wurde.
Hinterher haben sich dann Mods und Admins eingeschaltet und die Texte des Typen gelöscht und sich bei mir entschuldigt. Der Typ sei ein sehr bekannter Influencer und hat viele Follower. Er stößt auch dem Team sauer auf und man hat seine Konflikte mit ihm, aber er generiert eben Clicks und macht Content zum Spiel, daher darf er sich einiges erlauben xD

Ich schaue ganz gerne mal Reviews, gerade bei Transformers, von Peaugh z.B.
Es gibt aber auch Reviewer welche von dennen ich das gefühl habe, die finden alles Gut, egal wie besch es von Hasbro Designt wurde.
Videos und Streams schaue ich nur sehr begrenzt an.
Hier kann ich aber für Vintage-Toy-Sammler die "Spielzeug-Jäger" empfhelen, sehr unterhaltsam und interessant (fast Dokumentarisch) und echt coole Typen! Von denen schaue ich auch sehr gerne über 2 Stunden Videos!

Gerade die Shoppingtour im "Frank&Son":
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Genau wie Regel 34, so gilt auch die (bisher noch nicht nummerierte) Regel - wenn es existiert, gibt es dazu einen Discord Server dafür!Bulkhead hat geschrieben: 16. Februar 2025, 12:36 Finde es grad verwunderlich, dass es offenbar einen eigenen Discord-Channel zu diesem Spiel gibt, von dem ich dachte, es wäre eingestellt und nie veröffentlicht worden.![]()

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Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Dieselben Leute, die "Binge-Watching" betreiben und nebenbei am Handy mit anderen schreiben oder gar Sprachnachrichten austauschen und TikTok anschauen und am Ende von der Serie nur die Hälfte mitbekommen haben.Megatron_Zero hat geschrieben: 16. Februar 2025, 00:46Wenn es um Streams geht, sehe ich das nicht. Jedenfalls nicht unter 2 Stunden. Wer hat Zeit für so etwas?White_Shadow hat geschrieben: 14. Februar 2025, 15:27 Ich denke, es ist wirklich der aktuelle Zeitgeist. Instant. ICH. Forderung. 3 Minuten Aufmerksamkeitsspanne. Next. Sehe ich leider überall so.
Bulkhead hat geschrieben: 16. Februar 2025, 12:36
Finde es grad verwunderlich, dass es offenbar einen eigenen Discord-Channel zu diesem Spiel gibt, von dem ich dachte, es wäre eingestellt und nie veröffentlicht worden.![]()
Tatsächlich läuft das Spiel super, hat mehr als zehn Jahre aufm Buckel und ne riesige Community. Auf dem dortigen Discord Server wird aktiver als ich es irgendwo sonst mitbekommen habe über Transformers geschrieben und das in Echtzeit ^^
44.000 Leute und alleine 400 im ToyShowcase Channel.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
44.000 Deutsche die sich für Transformers interessieren?White_Shadow hat geschrieben: 16. Februar 2025, 18:02 44.000 Leute und alleine 400 im ToyShowcase Channel.
Und im "echten" Fandome (TFU, NTF, Teletran, ...) ist fast Flaute???

- White_Shadow
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Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Nein, nicht nur Deutsche, der Discord ist international xDBulkhead hat geschrieben: 16. Februar 2025, 18:1644.000 Deutsche die sich für Transformers interessieren?White_Shadow hat geschrieben: 16. Februar 2025, 18:02 44.000 Leute und alleine 400 im ToyShowcase Channel.
Und im "echten" Fandome (TFU, NTF, Teletran, ...) ist fast Flaute???![]()
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ich gehöre der Deutschen Fan Community jetzt nicht an doch ich sehe es ja auch in der Luxemburgischen Community schon etwas heraus, es gibt viele die sich schon fast schämen Transformers zu sammeln, habe schon einen kennengelernt der wo ich zumindest gut eintsufen kann dass er mehr Transformers als ich besitzt und anstatt mit mir drüber zu Philosofieren über Transformers un Co. War seine Antwort nur, er ist Vater von Kindern und will nicht über das Thema Transformers reden...war schon schade doch ich merke dass die Luxemburgische Community auch wächst doch wie Transformers Robots in Disguise sind die Fans in Luxemburg auch Fans in Disguise...
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ok, dass ist schon strange.Jazz hat geschrieben: 16. Februar 2025, 20:33 Ich gehöre der Deutschen Fan Community jetzt nicht an doch ich sehe es ja auch in der Luxemburgischen Community schon etwas heraus, es gibt viele die sich schon fast schämen Transformers zu sammeln, habe schon einen kennengelernt der wo ich zumindest gut eintsufen kann dass er mehr Transformers als ich besitzt und anstatt mit mir drüber zu Philosofieren über Transformers un Co. War seine Antwort nur, er ist Vater von Kindern und will nicht über das Thema Transformers reden...war schon schade doch ich merke dass die Luxemburgische Community auch wächst doch wie Transformers Robots in Disguise sind die Fans in Luxemburg auch Fans in Disguise...
Klar, will das nicht jeder, z.B. in einem Podcast oder so an die große Glocke hängen, aber "privat" sich mit andern Sammlern auszutauschen ... ist das nicht das Bedürfniss eines jeden Fans von Irgendetwas?
PS: Grad mal in die Runde gefragt: Magmatron und Jazz wir haben ja mal ge RPGt, aber wie wär einfach mal ein Quassel-Stammtisch (also nicht für Youtube oder so, sondern rein privat in kleinem Rahmen zum austauschen) hier von Forums Mitgliedern über Skype oder Discord?
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ja in der tat aber leider habe ich das Gefühl dass vor allem die Luxemburger sehr Konservativ zu Transformers noch sind.
Ja das wäre schon ne coole Idee.
Ja das wäre schon ne coole Idee.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Eine weitere Sache, die früher schöner war: bei weitem nicht so viele Spam-Bots! Ist jetzt kein alleiniges Problem im Transformers Fandom, aber es nervt halt doch sehr. Aber zumindest konnte ich jetzt gleich mal die neue Funktion austesten, dass neue User erstmal bestätigen und ihre Beiträge genehmigen lassen müssen. Hat auch was für sich.
Aber nimmt einem vielleicht auch das ein wenig die Lust? Dass man im Internet gefühlt nichts mehr machen kann, ohne auf Spam-Bots, Radikalisierer, und Typen zu treffen, die dir nur Zeug verkaufen wollen?
Aber nimmt einem vielleicht auch das ein wenig die Lust? Dass man im Internet gefühlt nichts mehr machen kann, ohne auf Spam-Bots, Radikalisierer, und Typen zu treffen, die dir nur Zeug verkaufen wollen?
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Idee ist schön, aber ich glaube da ist das nächste Problem - wer hat heute noch wirklich Zeit dafür? Also nicht nur für deine Idee einer Gesprächsrunde, sondern tatsächlich für den Austausch mit anderen?Bulkhead hat geschrieben: 17. Februar 2025, 12:35 PS: Grad mal in die Runde gefragt: Magmatron und Jazz wir haben ja mal ge RPGt, aber wie wär einfach mal ein Quassel-Stammtisch (also nicht für Youtube oder so, sondern rein privat in kleinem Rahmen zum austauschen) hier von Forums Mitgliedern über Skype oder Discord?
Ich nehme mich da z.B. nicht aus - ich arbeite im Kundendienst, fahre (an Büro Tagen) aufgerundet 1 Std. hin und wieder zurück, und wenn es ein beschissener Tag war (egal ob Kunden, Kollegen, direkte Vorgesetzte und/oder die Geschäftsführung) dann komme ich nach Hause und brauche einfach Zeit für mich und zum runterkommen - und das heißt meistens tatsächlich nur in irgendeiner weise mich "berieseln" lassen, z.B. einfach nur Musik hören, oder eine Serie schauen.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Das ist ja völlig normal und geht mir auch oft genug so. Wenn das echte Leben stressig ist, dann will man manchmal einfach nur noch abschalten und nichts mehr aktiv machen. Bei mir ist halt der Vorteil, dass ich in der Regel eh den ganzen Tag am PC sitze. Also immer mal zwischendurch auf eine Fanseite gucken oder mal in der Mittagspause am nächsten Review schreiben geht dann schon, wenn der Tag nicht zu stressig war. Aber halt nicht immer.
Muss auch sagen: seit ich mich aus Social Media größtenteils zurückgezogen habe (zumindest alles, was Meta ist) bin ich deutlich entspannter, auch wenn ich vielleicht nicht mehr ganz so aktuell am Geschehen bin. Aber es ist halt nur ein Hobby und wenn ich mal nicht fünf Minuten nach der Ankündigung die neuste Optimus Prime Figur bewundern kann, sondern es erst einen oder zwei Tage später mitkriege, ist das auch kein Beinbruch.
Muss auch sagen: seit ich mich aus Social Media größtenteils zurückgezogen habe (zumindest alles, was Meta ist) bin ich deutlich entspannter, auch wenn ich vielleicht nicht mehr ganz so aktuell am Geschehen bin. Aber es ist halt nur ein Hobby und wenn ich mal nicht fünf Minuten nach der Ankündigung die neuste Optimus Prime Figur bewundern kann, sondern es erst einen oder zwei Tage später mitkriege, ist das auch kein Beinbruch.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Ja, mit dem Gedanken spiele ich im Moment auch immer wieder.Philister hat geschrieben: 22. Februar 2025, 23:05 Muss auch sagen: seit ich mich aus Social Media größtenteils zurückgezogen habe (zumindest alles, was Meta ist) bin ich deutlich entspannter, auch wenn ich vielleicht nicht mehr ganz so aktuell am Geschehen bin. Aber es ist halt nur ein Hobby und wenn ich mal nicht fünf Minuten nach der Ankündigung die neuste Optimus Prime Figur bewundern kann, sondern es erst einen oder zwei Tage später mitkriege, ist das auch kein Beinbruch.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Im Moment mache ich mir wieder viele Gedanken über das Thema - zu viele Gedanken - zu viele negative Gedanken...
Mir kommt das Fandom vor wie eine Halle in der sich die Leute zum Thema Transformers treffen.
Ungefähr 50-60 Leute sind dauerhaft in der Halle, stehen aber nicht zusammen.
1/4 steht in der Ecke, das andere in der Ecke, das nächste in der Ecke und das letzte Viertel in der letzten Ecke.
Es stehen noch ca. 800 Mitglieder draußen vor der Halle und Rauchen - aber ab und an kommt einer mal rein, geht eine Runde, guckt vielleicht mal in einer der Ecken nach was so getrieben wird, aber geht dann wieder raus um weiter zu Rauchen.
Mir kommt das Fandom vor wie eine Halle in der sich die Leute zum Thema Transformers treffen.
Ungefähr 50-60 Leute sind dauerhaft in der Halle, stehen aber nicht zusammen.
1/4 steht in der Ecke, das andere in der Ecke, das nächste in der Ecke und das letzte Viertel in der letzten Ecke.
Es stehen noch ca. 800 Mitglieder draußen vor der Halle und Rauchen - aber ab und an kommt einer mal rein, geht eine Runde, guckt vielleicht mal in einer der Ecken nach was so getrieben wird, aber geht dann wieder raus um weiter zu Rauchen.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Die vier Ecken sind dann wohl Facebook, Discord, Youtube und sonstiges.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Könnte man so sagen, ja.Philister hat geschrieben: 8. März 2025, 17:02 Die vier Ecken sind dann wohl Facebook, Discord, Youtube und sonstiges.
Könnte man aber auf Grundeinstellungen übertragen wie "Transformers ist G1, alles andere ist Dreck!" oder "TRUKK NOT MUNKEY!!!" - wenn auch nicht sooo stark im deutschen Fandom ausgebildet wie in anderen Teilen der Welt.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Das ist eine Beschreibung die es sehr gut trifft.Scourge hat geschrieben: 7. März 2025, 21:25
Mir kommt das Fandom vor wie eine Halle in der sich die Leute zum Thema Transformers treffen.
Auf der Suche nach Schlaf, geistiger Gesundheit und Cybertron.
Re: Quo Vadis deutscher TF Fandom
Irgendwie ist es ironisch. Über die letzten 30 Jahre hat Hasbro systemstisch seine Konkurrenz aufgekauft und eine Schatztruhe voller Spielzeug IPs angehäuft, die sie kaum genutzt haben.
Jetzt läuft es nicht mehr so toll mit dem Spielzeuggeschäft und Hasbro verteilt Lizenzen an alle, die sich nicht schnell genug wegducken.
Jetzt läuft es nicht mehr so toll mit dem Spielzeuggeschäft und Hasbro verteilt Lizenzen an alle, die sich nicht schnell genug wegducken.